Über mich

Durch jahrelange Erfahrung als Kinesiologin, gebe ich Hilfestellung zu folgenden Themen:


  • Entlastungs- und Motivationsgespräche (auch per Mail)
  • Muskeltests
  • Techniken für bessere Motorik, gemeinsame Übungen
  • Schmerzabbau/Stressabbau (körperlich, oder emotional)
  • Hilfe bei Rheuma
  • Zeige Ihnen die Wichtigkeit von ganzheitlicher Struktur, täglichen Ritualen und Techniken
  • Hilfestellung bei Lernschwächen
  • Hilfe bei Neurodermitis
  • Hilfe nach Schlaganfällen
  • Bearbeiten von Restless-Legs Syndrom uvm.
Sinn des "Ganzen" ist es, Ihnen ein Werkzeug zu bieten und mitzugeben wie sie sich selbst helfen  und Ihre Selbstheilungskräfte aktivieren können. In Zeiten wie Diesen geht vieles auch online!!
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Rheuma


Sich bewegen wie eine Gazelle! 
Und flexibel bleiben, trotz Hürden, wie eine Giraffe!
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"Rheuma" ist ein Sammelbegriff für sehr unterschiedliche Erkrankungen des Bewegungsapparates, also der Muskeln, der Sehnen, der Gelenke, der Knochen, oder des Bindegewebes.

Es gibt bis zu 400 verschiedenste Formen wie:

Arthritis, Arthrose, Benignes Hypermobilitätssyndrom, Fibromyalgie, Gicht, Juvenile idiopathische Arthritis, Morbus Bechterew, Osteoporose, Pseudogicht , Psoriasis-Arthritis, Rückenschmerzen Sjögren-Syndrom, Systemischer Lupus erythematodes, Sklerodermie, Weichteilrheuma um einige Fachbegriffe zu nennen.
Eines haben Sie alle gemeinsam:
Es ist teilweise ein Leidensweg, ein Selbstdraufkommen, ein ausprobieren, ein sich damit anfreunden müssen und ein manchmal komplettes Umdenken im privaten Leben nötig.

Z.B. die Arbeit zu wechseln, sich den Tag nach eigenen Kräften anders einzuteilen, regelmäßig seine Übungen zu machen, sich anders zu ernähren uvm.
Bitte stellt mir gerne Fragen, oder teilt mir eure Erfahrungen mit!  
Mail an folgende Adresse: thai_kinesiologie@gmx.at, oder über den Menüpunkt "Kontakt" oben in der Menüleiste! 

Ich freue mich auf eure Beiträge und werde mich bemühen, so bald wie möglich zu antworten.


Hier entstehen die Blogs zum Thema "Rheuma"

"Als Selbstbetroffene"


Als "Selbstbetroffene"

Im Dschungel der Ärzte, bekam ich bei 4 Ärzten, 4 Diagnosen. Zuerst wussten sie nicht, oder Karpaltunnel, Hypermobilitätssyndrom, Rheuma, oder jetzt rheumatoide Artritis in den Händen und Fingern. In jedenfall, nach Vergabe "Vimovo", weil ich anscheinend zu ungeduldig wurde, mir das alles viel zu lange gedauert hat und ich nur verstehen wollte, woher die Schwellung kommt, bin ich wieder hin zur Rheumatologin. Die Symptome haben sie mit den Med. "Vimovo" verbessert, aber ich will verstehen woher sie kommen. Für das nimmt sich kein Arzt dafür an. Es folgten neuerliche Besuche bei meiner Rheumatologin und Hausarzt. 

Anscheinend war ich zu hartnäckig und zu lästig schwubs hab ich neue  Med, verschrieben bekommen. Ein Krebsmittel, wo dir mit hoher Wahrscheinlichkeit die Haare ausgehn und man streng zu Blutuntersuchungen gehen muss, um nicht nach ein paar Wochen ein Nierenversagen zu haben!

Na gute Nacht!

Net mit mir! Aber das Enttäuschendste ist, dass niemand, der Ärzte auch nur ansatzweise mir etwas pflanzliches, oder irgendwelche andere alternative Methoden gezeigt hat, da muss ich anscheinend selbst drauf kommen. Mittlerweile, weiss ich etliches, was mir das ganze Theater erspart.

Es ist bereits erwiesen, dass Auslöser "Stress und Überforderung", "Traumata", oder "schwere Entäuschungen" solche Leiden m.u. auslösen können??!! Hat mich aber kein Arzt danach gefragt!

Schreibt mir gerne eure Geschichte!- Jeder hat eine dazu!

"Hypermobilitätssyndrom und meine Erfahrungen"


"Hypermobilitätssyndrom unter Anderem"
Aus Erfahrung: Ich bin zwar kein Schlangenmensch, doch bin ich in meinen Gelenken lt. Rheumatologin um ca 10 Grad flexibler. Als Kind hab ich das lustig gefunden mit "Schau mal was ich kann" - und heute kurz vor 46, weiss ich man sagt nicht ohne Grund: "Fluch, oder Segen". 

An alle die Schmerzen haben, (mit Hypermobilitätssyndrom) --> Wenn ich ein paar Tage körperlich nichts getan habe, habe ich Schmerzen. Ich kann nur sagen: "Bewegt euch bitte weiter",- und wenn ist halt "langsam" sonst werden die Schmerzen (fällt auch unter Rheuma!) in sowas von kürzester Zeit mehr!

Wichtig ist hierbei, dass ihr flexibel bleibt, aber bitte mit Hirn!! Nicht übertreiben! Das geht alles mit 26! Mit 45 dürft Ihr nicht zu streng mit euch sein. Hauptsache Ihr macht was, damit es euch wieder gut geht! Die Steigerungen kommen von selbst, wenn es so sein soll. Da hilft auch Muskelstärkung. Aber auch sachte! Ich hab eine Bindegewebsschwäche und permanente Überdehnung. Das bedeutet ich muss schaun flexibel zu bleiben und gleichzeitig meine Muskeln stärken, da diese sonst wenn sie permanenten Druck haben, egal welche Stelle im Körper davon betroffen ist "Überdehnen" , wenn mir die Muskelkraft ausgeht. Passiert das nun permanent im Job z.B. , braucht man starke Muskeln,--> damit man eben nicht überdehnt und Schmerzen hat. 

Zu Deutsch: Ich trainiere und bleibe fit bis ich 100 bin, sonst hab ich Schmerzen. Und ich habe Erfolg damit. Vorausgesetzt dass ich konsequent bin. Wenn nicht, fängts sofort wieder an schlechter zu werden. 

Bleibt noch die rheumatoide Arthritis in den Handgelenken und Fingern. Dazu aber ein anderes Mal mehr!

Hat jemand von euch andere Erfahrungen? - Schreibt mir bitte an thai_kinesiologie@gmx.at. 

Ich freue mich auf eure Beiträge!

"Rheuma" und Beispiel "rheumatoide Arthritis" (Teil 1)


"Rheuma" und Beispiel "rheumatoide Arthritis" 

Über 400 Erkrankungen werden mittlerweile dem Überbegriff "Rheuma" zugeordnet. Immer mehr junge Menschen sind davon betroffen. Viele verdrängen ihre Schmerzen und Einschränkungen im Alltag, bis es nicht mehr geht mit den Schmerzen.

Es folgen diverse Schmerzmittel, Entzündungshemmer, Basismedikamente. Nicht jedem hat es langfristig geholfen. Was ist der Preis dafür - organisch gesehen? Folgen neue Schübe?  Sind die Schübe dann schlimmer? 

Lt. Untersuchungen ist Rheuma zu 30% genetisch und 70% vermutlich falsche Ernährung, oder bakterielle Einflüsse. Ich persönlich weiß von mir (rheumatoide Arthritis), dass solche Schübe auch von permanenten Druck ausgelöst werden, sei es körperlich, oder seelischer Natur, oder beides, oder alles zusammen! Etliche Möglichkeiten!

Es gibt 4 Kategorien: 
1. Autoimmunbedingtes entzündliches Rheuma (Gelenke, Muskeln, Sehnen). Dazu gehört Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Psoriasis Arthritis um einige zu nennen
2. Verschleißbedingtes Rheuma sprich Arthrose
3. Stoffwechselerkrankungen, die zu rheumatischen Beschwerden führen
4. Knochenerkrankungen z.B. Osteoporose

Ob Basismedikamente, Cortison, oder Biologika bei "akuten" Schmerzen, oder Entzündungen, können den Krankheitsverlauf verlangsamen und Schübe abmildern, also Symptome lindern.

Jedoch Lebens- und Ernährungsgewohnheiten spielen im "Weiteren" eine riesen große Rolle.

Meistens ist es ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren wie Stress, Depression, Ernährung, körperliche Arbeiten, Lebensstil, wodurch es zum Ausbruch kommt. Ein auf jedenfall ein angegriffenes Immunsystem!

Mehr dazu beim nächsten Mal!
  

"Rheuma" (Teil 2)


"Rheuma" (Teil 2)
Alle rheumatischen Erkrankungen haben gemeinsam, dass man die Ernährung auf großteils pflanzliche und unverarbeitete Produkte (keine Fertigprodukte) reduzieren sollte, um sich besser zu fühlen und auch diesen Punkt ausschließen zu können. Wie in Teil 1 erklärt, gehe ich davon aus, dass meißtens mindestens 2 Faktoren daran beteiligt sind. Nicht immer. Klar. Wenn ich nur Fertigprodukte esse und Käseleberkäsesemmel und Bier dazu und das fast täglich, hab ich vielleicht nur 1 Auslöser. Bei den meißten Formen kommen aber noch andere Aspekte dazu.

Durch großteils pflanzliche und unverarbeitete Produkte erlangt man eine Besserung der Morgensteifigkeit, Griffkraft, Schmerzen und hat weniger geschwollene Gelenke. Auch Ihr Gewicht spielt hierbei eine große Rolle.

Eckpfeiler bei der Ernährung bleibt:
kein rotes Fleisch (wobei ich muss gestehen, Rindfleisch macht mir persönlich gar nichts, bei meiner rheumatoiden Arthritis). Aber wenn ich z.B. Blutwurst esse, Leber oder gepökeltes Fleisch (Geselchtes, Salami) reagiere ich mit Anschwellen der Gelenke. Und bei Schweinefleisch muss ich auch aufpassen! Kein Mensch ist gleich. Letztendlich muss jeder in mühsamster Kleinarbeit es selbst herausfinden auf was man besonders reagiert. Ebenfalls förderlich für Schübe ist Alkohol, vor allem Bier! Wg. der Arichidonsäure!  
Zu empfehlen hingegen wäre z.B. Omega 3 und viel Obst und Gemüse (je nachdem was man gut verträgt) und Ballaststoffe wie VK-Produkte und Hülsenfrüchte. 

Lt. Studien ist Rheuma auch auf eine möglicherweise geschädigte Darmflora zurückzuführen. Dieses Thema möchte ich aber getrennt bearbeiten und darüber schreiben im Teil 3!

Schreibt mir bitte eure Erfahrungen und Meinung darüber! Lg

"Rheuma" (Teil 3)


"Rheuma" (Teil 3) und die Wichtigkeit einer gesunden Darmflora
Ein schlechtes oder angegriffenes Immunsystem wirkt sich auf Gelenke, Muskeln und Organe negativ aus. 
Rheuma ist ein extremes Warnsignal des Körpers, dass ein Problem vorliegt. Sei es stressbedingt, durch Traumata, oxidativem Stress, Giftstoffe wie "Rauchen", genetisch bedingt, oder auch durch unsere Essgewohnheiten.

Lt. Studien wirkt sich eine gestörte Darmflora negativ auf unser Immunsystem aus und dies fördert Entzündungen! 80% aller Immunzellen des Körpers befinden sich in der Darmschleimhaut. 

Eine geschädigte Darmflora bekommt man z.B. durch Stress, Antibiotika, Medikamente und ungesunde, einseitige Ernährung.  

Ungesund für eine geschädigte Darmflora sind Einfachzucker, raffinierter Zucker, Weißmehl, stark verarbeitete Wurstwaren, Gepökeltes und Geräuchertes. Das Anschwellen der Gelenke kommt auch durch Übersäuerung im Körper.

Die Darmflora natürlich aufbauen können Sie mit probiotischen Lebensmitteln und milchsauer vergorenen Produkten, wie Joghurt, Buttermilch, Acidophilusmilch und Kefir z.B. und mit abwechslungsreicher Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Ballaststoffe wie Leinsamen, Flohsamen, Chiasamen, Hülsenfrüchten ,VK Produkten, fermentierte, nicht konservierte Lebensmittel wie Sauerkraut und gekochte, kalte Kartoffeln (enthalten resistente Stärke).

Für Betroffene Personen mit autoimmunbedingten, entzündlichen, rheumatischen Erkrankungen ist eine Ernährungs- und Lebensumstellung unumgänglich um mehr Lebensqualität zu bekommen.


"Muskelschwund" bzw. "Sarkopenie"


"Muskelschwund" bzw. "Sarkopenie"
Wer an Sarkopenie leidet, verliert allmählich Muskelmasse und körperliche Ausdauer, oftmals Faktoren wie chronische und entzündliche Erkrankungen wie rheumatische Erkrankungen. Lt. eines Forschungsprojektes der deutschen Rheuma-Liga sind oftmals schon Jüngere Personen davon betroffen. Häufiger betroffen sind Personen mit entzündlichen Erkrankungen, als Gleichaltrige ohne entzündlichen Erkrankungen.

Die wichtigste Therapie bei Sarkopenie ist ein altersgerechtes, sicheres und attraktives, progressives Krafttraining , kombiniert mit einer Aufnahme von 20-40g Protein, idealerweise vor, während, oder nach einer Krafttrainingseinheit. Für Ältere  mind. 1-1,2 g Protein/kg Körpergewischt.

Dem Muskelschwund aktiv entgegenwirken können Sie mit Spaziergängen, (egal welches Wetter),
Trainings, auf Ernährung achten (Proteine, Vit. D, ungesättigte Fettsäuren). Achten auf ausreichend Schlaf und Erholphasen!
 
Gesunde und kräftige Muskeln benötigen neben Vit. B1 und D ausreichende Versorgung mit Magnesium und Kalium. 

Vorsicht bei Supplementierungen, sprich Nahrungsergänzungsmitteln. Sprechen Sie sich vorher mit Ihrem Arzt ab.

Es ist nicht einfach. Es ist ein Teufelskreis. Da ist man schon bedient mit einer Krankheit, will sich nicht bewegen, weil man sich nicht gut fühlt, nimmt Schonhaltung ein und wundert sich darüber, dass es immer schlimmer wird. Dran bleiben! Ich kenn das! Bewegung, Bewegung, Bewegung! 

Ihr könnt mir gerne eine Nachricht schicken! Lg
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